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Ile de France

Als Kreuzungspunkt zahlreicher Verkehrswege ist die Region Ile de France der am dichtesten besiedelte Teil Frankreichs. Hier leben auf einem Fünfzigstel des Staatsgebiets ein Fünftel der Einwonner Frankreichs.
Schon die Kelten siedelten hier. Ihnen folgten die Römer, die überall Villen, Thermen und andere Bauwerke errichteten, deren Spuren wir heute noch überall begegnen. Die Grafen von Paris und Eudes gaben dieser Region ab dem Jahr 888 eine zentrale politische Rolle der französischen Geschichte. Eine Rolle, die von Hugues CClapet im Jahr 987 bestätigt wurde. Seine Nachfolger, die mächtigen Könige von Frankreich, erweiterten ihre Besitztümer nach Senlis, Monthléry od Dourdan, indem sie das Land mit zahlreichen Schlössern und Klöstern überzogen. Auf Paris, die Hauptstadt der Region Ile de France, wurde dabei nicht vergessen: Königliche Residenzen (auf den Plätzen Vosgeges, Vendôme, Concorde), Stadtpalais (Marais, Faubourg Saint-Germain) und Kirchen (Ile de la Cité, Vincennes) wurden von ihnen errichtet. Sie erbauten auch zahlreiche Schlösser (Louvre in Paris, Fontainebleau, Versailles, Saint- Germain-en-Laye, Rambouillet).
Obwohl Paris seinen Rang als Königsresidenz 120 Jahre lang an Versailles abtreten mußte, gewann es in der Französischen Revolution seine Rolle wieder zurück und wurde zu einem der Wirtschaftszentren Europas, zur glanzvollen Hauptstadt des 19. Jahrhunderts. Baron Haussmann schenkte Paris, ausgehend von den städtebaulichen Traditionen, die von Heinrich IV. herrühren, seine breiten Avenuen und zahlreichen Grünflächen, um die man die Stadt heute überall beneidet. Paris und seine Region sind aber dank ihrer großen Wälder nicht nur reich an natürlicher Landschaft, sondern auch ein Hort unschätzbarer Kunstwerke, die aus vielen Epochen überliefert wurden: Kathedralen (Saint Denis, Notre-Dame, Meaux), Museen (Louvre, Orsay, Beaubourg und Carnavalet in Paris, Guiry-e Vexin usw.), mitterlalterliche Städte (Provins, Montereau), Dörfer, die großen Malern Modell standen (Barbizon, Auvers-sur-Oise), moderne Bauwerke (La Défense, die Pyramide im Louvr, die Bastille-Oper). Paris ist die Stadt der Haute Couture, der großen Juweliere, der Straßencafés, der Restaurants, des Theaters, der Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und der Kunstgalerien, nicht zuletzt aber auch der Vergnügungsparks nach amerikanischem Muster (Euro Disney, Thoiry usw.).

Radreisen durch die Ile de France

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