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Aquitaine

Der Südwesten Frankreichs ist ein vielschichtiges Gebilde, das so unterschiedliche Landstriche wie den Périgord, das französische Baskenland, die Landes, Béarn, Bordelais oder die Pyrenäen vereint. Im Norden der Garonne haben sich tiefe Täler in die Kalkplateaus gegraben und sind so zu Schluchten geworden (Dordogne, Vézère, Isle). Der Agenais ist ein riesiger Garten mit Gemüse, Obst, Tabak und Wein. Die Landes haben zwei Gesichter: der größte Wald Europas (1 Million Hektar) und eine landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft (Mais). Die Küste ist eine Attraktion für den Fremdenverkehr (Arcachon, Côte d'Argent) und den Kurtourismus (Meerbad Biarritz). Die Kirchen mit Galerien und die typischen Häuser des französischen Baskenlands sind interessante Etappenziele für Radler und Wanderer, die in die Berge ziehen wollen. Bordelais und Médoc sind vor allem für die weltberühmten Weine bekannt, die dort gezogen werden.
Die Pyrenäen (das Land der Quellen und der Almen) sind ein einziges, großes Naturschutzgebiet (Nationalpark Pyrenäen). Bearn beherbergt mit Pau die Geburtsstätte des französischen Königs Heinrich IV. Die Aquitaine ist reich an Kunstschätzen und geschichtlichen Zeugen: Cro-Magnon, Eyzies, im Périgord, in Bordeaux und Périgueux zur römischen Zeit, in Brantôme und Cadouin zur Blütezeit der romanischen Epoche. Das Gedenken an die Wallfahrer von St-Jacques wird in Sordel'Abbaye zelebriert. Die befestigten Kirchen erinnern an friedlose Zeiten, die Schlösser beeindrucken durch ihre kühne Architektur: Bonaguil, Mauléon, Orthez, Villandraut.
Der rote und weiße Bordeaux, Grand Cru Weine, Château Margaux, Montbazillac, Jurançon, Côtes de Buzet.

Radreisen durch Aquitanien

Sehenswert:

Unsre Tipp
von Bordeaux nach Toulouse:


Champagne